Ich wundere mich gerade über mich selbst bzw. über das Leben an sich:
vor Monaten wollte ich nach einer lange geplanten Aktion nach Hamburg ziehen. Das Vorhaben scheiterte grandios.
Dann bewarb ich mich- ebenso wohlvorbereitet- bei Cap Anamur und erhielt eine Absage.
Und Ende September faßte ich in einem Anfall existentieller Angepißtheit einen spontanen Entschluß, ohne groß zu planen oder auch nur halbwegs lange darüber nachzudenken, und plötzlich läuft die Sache.
Was genau sich dahinter verbirgt, mag ich noch nicht lüften... das Begackern ungelegter Eier hat mich in den beiden obengenannten Fällen nicht wirklich weitergebracht, so daß man sich eines gewissen Aberglaubens nicht erwehren kann (obwohl einem das Legen falscher Fährten zumindest die Squarts vom Hals hält).
Ende nächster Woche werde ich wohl um einiges schlauer sein, dann werde ich den Schleier lüften, die Mauer des Schweigens durchbrechen, mein Gemächt sichtbar für alle auf den Frühstückstisch packen, mit Schafen und Ziegen um den Block um die Wette laufen, abscheuliche Sachen mit einem Brathahn veranstalten oder... ähm, irgendwas halt.
Und wenn nicht, dann halt nicht.
Ich muß meine werte Leserschaft schließlich bei Laune halten.
Montag, 11. Oktober 2010
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