Wenn man in Berlin ein Fußballspiel eines Clubs anschauen will, von dem man eigentlich annimmt, er wäre hier nicht sonderlich populär, ist es nicht nur ein Glücksfall, hier tatsächlich eine FCK- Kneipe zu finden, die nicht nur ein Jugendfreund eines guten Kumpels von mir betreibt, sondern noch dazu eine, in der ein solider Mob unterschiedlichster FCK- Fans einläuft, der für ordentlich Stimmung sorgt und in der gute Musik läuft. Was will man mehr?
Um die verdiente kostenlose Werbung zu beenden: der Laden heißt "Gun Club", ist in der Schliemannstraße 20 nahe der Haltestelle Prenzlauer Allee und via U- und S- Bahn samt ca. 5 Minuten Fußweg bequem zu erreichen.
Lustig, daß ich über 700 Kilometer von Karlsruhe wegmußte, um außerhalb der Pfalz eine gute FCK- Kneipe zu finden... an meinem Hauptwohnort zumindest ist das komplett unmöglich.
Ansonsten verging gestern und heute mit wenig mehr als durch die Gegend schuggern, Bier trinken und Fußball schauen. Klingt nach großem Hartz- IV- Kulturevent, doch schmal ist das Budget, und eine Liftfahrt zum obersten Stock des Fernsehturms am Alexanderplatz kostet hier schon 10 Euro. Die Frage, ob da jemand völlig den Arsch offen hat, sollte erlaubt sein.
Bald kommt mein (wenn auch bescheidenes) Gehalt von der Leihfirma, bei der ich ja nach wie vor unter Vertrag stehe (und die gerade versucht, mir über ihre Berliner Filiale einen Teilzeitjob außerhalb des Praktikums hier zu vermitteln... momentan habe ich noch Urlaub), und solange ich nicht alles restlos für Nutten und Koks verprasse, was bei solch monströsen Beträgen wie bei jenen, die ich erwarte, eher unwahrscheinlich ist, habe ich ja genug Zeit, mir hier noch diverse Dinge eingehend zu betrachten.
Immerhin wohne ich jetzt hier... so langsam finde ich mich auch mit der Tatsache ab. Es könnte weitaus schlimmer sein...
Samstag, 8. August 2009
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today is grey skies (...) you´ll have to wait til yesterday is here.
AntwortenLöschengenieße du den fußball und die hauptstadt - und ich deine sprache. ;)
schön das!