Empfindsame Gemüter bitte nicht weiterlesen. Immerhin habe ich ja Anstand.
Denn es geht um eine Anekdote, die mir kürzlich ein Freund erzählte und die wunderbar illustriert, warum sich weder Frau noch Mann den Anstrich geben sollten, rein aus der Zugehörigkeit zum jeweiligen Geschlecht eine moralische Überlegenheit abzuleiten. Aber sie ist recht obszön.
Doch finde ich sie einfach erzählenswert; der Bukowski in mir hat sich prächtig amüsiert.
Folgendes trug sich zu:
ein Kumpel von ihm schleppte eine 34jährige Frau ab.
Daheim mußte er feststellen, daß sie einen Hang zum Extremsex hatte.
Also machte er alles, was sie verlangte, weil er ein netter Kerl sein wollte. Vulgo: er fickte sie in den Arsch und spritzte ihr ins Gesicht.
Kaum waren die beiden fertig, klingelte das Handy der Dame. Auf die Frage, wer denn nachts um drei noch anrufe, antwortete sie:
"Ach, das ist mein Freund, der will wissen, wo ich bleibe."
Und quakte dann nackt und mit dem ganzen Gelee im Gesicht fröhlich ins Telephon, daß sie noch unterwegs sei und in einer halben Stunde zuhause wäre.
Sonntag, 18. April 2010
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