Mittwoch, 23. März 2016

Das Autocorrect im Gehirn

Ab und zu neigt mein Gehirn dazu, Songzeilen und -titel selbständig zu ergänzen, bevor die Zeile zuende gesungen ist.
Daß dabei aus "wherever there's a will/ there's a motorway" (The Housemartins: The Light Is Always Green [For Young Male Popstar]) schon seit Jahr und Tag genauso sinnfrei wie unergründlich "wherever there's a will/ there's a Schnitzelweck" wird, habe ich bereits in meinem Essay über die Band in meinem neuen Buch (das Sie übrigens immer noch gerne kaufen dürfen, siehe hier ) dargelegt.
Wieso dieser Mechanismus aber nun schon seit Tagen aus Pink Floyds "Shine On You Crazy Diamond" ein völlig von sich selbst überzeugtes "Shine On You Crazy Klappstuhl" macht, ist nun rein gar nicht mehr nachvollziehbar.

Manche Dinge muß man nicht kapieren. Das ist vielleicht besser so.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen