Das OX- Fanzine habe ich in diesem Blog schon manches Mal erwähnt; sehr oft lobend, manchmal kritisch, und beides werde ich auch beibehalten.
"Wes Brot ich freß, des Lied ich sing" ist meine Sache nicht.
Nichtsdestotrotz kann ich meine Freude darüber, daß ich es scheinbar geschafft habe, als Schreiber dort unterzukommen, nur schwerlich verhehlen.
Ich liebe Musik; und ich wollte schon immer außerhalb von Foren darüber schreiben, wo ich die Ergebnisse meiner Arbeit in gedruckter Form vor mir sehe, und zwar in einem Magazin, das auch einen festen Leserstamm hat, der über eine gewisse Region hinausgeht.
Natürlich: reich werde ich damit nicht. Aber darum ging es mir auch nie.
Wenn ich am 8. November mein Domizil in Berlin bezogen habe, werde ich hoffentlich richtig einsteigen können... solange muß ich mich hier mit dem Umzugsstreß herumschlagen (und Streß ist es fürwahr... dermaßen nervtötend, daß ich meiner Leserschaft nähere Details ersparen will, da sie auch gar zu unspannend daherkommen).
Die erste Hürde mußte ich allerdings bereits nehmen: so wurde eine Liste mit 10 Lieblingsplatten von mir angefordert.
Und obwohl ich mir den Kunstgriff erlaubte, zwei Zehnerlisten zu erstellen (eine OX- relevant, eine nicht), dauerte die Auswahl doch so lange, daß ich mir wie ein kompletter Nerd vorkam.
Wie soll man jemandem begreiflich machen, der dazu keinen Bezug hat, welch Pein es sein kann, bei zwei oder drei verbliebenen Listenplätzen zwischen ca. 25 großartigen Alben auswählen zu müssen?
Dienstag, 2. November 2010
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