Was halten Sie, verehrte Leser, von folgender Filmidee:
ein Autor mit bewegter Vergangenheit lernt auf der Arbeit eine alleinerziehende Mutter kennen, die dort als Küchenhilfe und noch dazu nebenbei als Putzfrau arbeitet, um mit diesem Konglomerat aus schlechtbezahlten Jobs ihre sechsjährige Tochter durchzubringen.
Selbstverständlich ist sie außerdem von einem Elternteil her Roma und hat ebenfalls eine bewegte Vergangenheit hinter sich, um der Idee durch das Zusammentreffen zweier ungewöhnlicher Existenzen noch einen gewissen unkommerziellen Anstrich zu geben.
Jedenfalls stellen die beiden fest, daß sie erstaunlich viele Gemeinsamkeiten haben, was man in dem Rahmen nicht unbedingt vermuten würde... doch bevor sich die Geschichte vertieft, verlieren sie sich aus den Augen.
Und just, als alles vorbei scheint, laufen sie sich zufällig noch einmal über den Weg, und diesmal funktioniert es... und der Film findet sein vorläufiges Happy End darin, daß die beiden planen, sich künftig eine gemeinsame Existenz aufzubauen.
Klischeebeladene Grütze, oder? Absolut nachvollziehbare Ansicht.
Dann haben wir ja Glück, daß dies kein Film ist und auch keiner werden wird, sondern wirklich so passierte.
Montag, 11. Juni 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen