Dienstag, 17. Januar 2012

Wem die Stunde schlägt

Der öde Polittalkschnarchzapfen Sabine Christiansen läuft nun auch Werbung für das Drecksblatt.
Das mag keine sonderlich erschütternde Erkenntnis sein; der Bürokratenmief, der ihre Sendung stehts umwehte und bei mir für die Überzeugung sorgte, daß selbst das Betrachten einer Dose Rindswurst interessanter wäre als ihre Sendung, ließ nie einen anderen Schluß zu als den, daß sich da Gleich und Gleich gesellt.
Vor allem, wenn man sich das symbiotische Verhältnis Berliner Amts- und Würdenträger mit diesem Hort gedruckter Niedertracht anschaut, das ebensoschnell ins Gegenteil umschlagen kann, verfolgt man das frühere In- und derzeitige Dethronisierungsgekaspere um unseren Bundeswulff.

Also darf  der feuchte Traum aller Steuerberater im Vorruhestand nun auch sein Sprüchlein aufsagen.
Erstaunlich ist nur, was in seriösem Tonfall, als handle es sich um einen empirischen Beweis, dort verkündet wird:
sie, die BILD, befände sich in einem konstanten Prozeß der Veränderung, wird dort sinngemäß behauptet, und als Feststellung angefügt, sie (die BILD, immer noch gußeisern brunzdumm festgemauert in der Erden) sei früher Anti- GRÜNE gewesen und nun selbst GRÜN.
Was hab ich da bloß wieder verpaßt?
Oder sagt diese Feststellung letzten Endes mehr über die GRÜNEN aus als über den fatalen Geisteszustand der Christiansen und das Objekt ihrer Begierde?
Ist die Ersatz- FDP- Werdung der GRÜNEN mittlerweile auf einem Level angelangt, wo man nach dem schlechten Gewissen zu viel verdienender Sozialpädagogen mit Solaranlage auf dem Freiburger Villendach nun auch derart populistisches Gerumpel okkupiert, daß es nicht mal mehr zwischen Titten und Miniklatsch auffällt?
Anders kann man sich solche cerebralen Totalausfälle nun wirklich nicht erklären.

Denn wenn man sie sich betrachtet, die Führungsriege: den ölgetränkten Laberlappen Cem Özdemir, den übereifrigen "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was"- Kläffer Jürgen Trittin, das eindimensionale, sich devot ranschmeißerisch gebende Brechmittel Claudia Roth und zuguterletzt den veritablen erzkatholischen Saubauern Winfried Kretschmann, um nur ein paar Beispiele zu nennen, hat man doch ein gutes Pandämonium zusammen.
Und zwar jenes, das einen Querschnitt durch die Bevölkerung repräsentiert, aus dem sich seit je her die Klientel des Drecksblattes speist.
Um noch für einen gepflegten Dummklumpenanteil zu sorgen, sollten die GRÜNEN schleunigst Mario Barth und Daniela Katzenberger mit ins Tretboot holen.
Dann ist man endlich dort angekommen, wo man laut Sabine Christiansen eigentlich hingehört.

1 Kommentar:

  1. tja,da hasste wieder mal ins grüne bzw. schwarze getroffen...

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