Dienstag, 7. Januar 2020

Wird es besser?

Sollten Sie es noch nicht bemerkt haben (vielleicht sind Sie gerade aus einem mehrmonatigen Koma erwacht und verspürten gleich danach eine unbezähmbare Lust, diesen Blog zu lesen):
wir schreiben eines neues Jahr, 2020 heißt es.
Und es fängt gar nicht mal so schlecht an.
Etliche schlaflose Nächte betreffs des Auszugs meines letzten Untermieters zum 01. 01. hatte ich hinter mir. Doch nun hat sich dieses Thema überraschend schnell erledigt, in einer Art Deus ex machina.
Nachdem ich schon auf Facebook inseriert hatte und mich mit einer erstaunlichen Anzahl mehr oder weniger obskurer Interessenten konfrontiert sah, von denen ich bei einem Großteil von ihnen nicht auch nur den Hauch eines Bedarfs danach verspürte, mit ihnen die gleiche Raumluft zu atmen, kreuzte ein Kumpel meinen Weg, den ich schon ein Jahr nicht mehr gesehen hatte.
Dieser residiert momentan im Rhein - Main - Gebiet und suchte bis auf weiteres eine Unterkunft für die Wochenenden, an denen er seine hier bei der Mutter lebenden Kinder besucht.
Das kam natürlich wie bestellt, und innerhalb von geschätzt drei Minuten war die Entscheidung gefallen.
Will heißen: ich habe die Wohnung den größten Teil des Monats trotzdem für mich allein, allerdings bei so deutlicher finanzieller Entlastung, daß ich sie weiterhin halten kann, ohne in ernsthafte Schräglage zu geraten.
Und da besagter Kumpel schon einmal längere Zeit bei (damals noch) uns gewohnt hat, weiß ich auch, worauf ich mich da einlasse. Will heißen: wenn er da ist, wird er mich nicht weiter stören. Damit fängt das neue Jahr fast so gut an, wie es (mit der unwirksamen Jobkündigung) aufgehört hat.
Sollte die Seuchenzeit tatsächlich ein Ende haben? Ganz traue ich dem Frieden nach gerade mal sieben Tagen 2020 ja noch nicht, das könnte auch eine Finte sein.
Harren wir mal gespannt der Dinge, die da kommen.

Mit diesen Worten wünsche ich Ihnen, geschätzte Leser, ebenfalls ein gutes neues Jahr.
Schauen wir mal, wo es uns gemeinsam hinführen wird.

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