Das war ja nun eine längere Pause, und einige von Ihnen, verehrte Leser, werden ja vermutet haben, meine erhöhte Beitragsfrequenz sei nur ein Strohfeuer gewesen... aber ich bin noch da. Wie seit jeher am Wirken und Walken, meiner unausweichlichen Vergreisung entgegendümpelnd.
Wenn wir gerade am "Dümpeln" sind: nach wie vor an Bord ist die designierte Queen Bronkowitz, was sie ja- man erinnert sich an einen älteren Post- kurzzeitig nicht mehr war. Aber das gemeinsame Dahinwelken macht mehr Spaß. Warum sollte man beim morgendlichen Blick in den Spiegel nur seine eigenen Defizite bemerken? Es ist doch um einiges trübsinnszerstreuender, jemandem anderen Vorhaltungen wegen seines Aussehens zu machen.
Nichtsdestotrotz bereite ich mich gerade wieder auf einen längeren Berlinaufenthalt vor.
Nach längerer streß- und familientragödienbedingter Auszeit finde ich nämlich künstlerisch allmählich wieder in die Spur zurück und habe einige Projekte in der Warteschleife.
Das klingt ziemlich arschgesichtsmäßig nach superwichtigem Werbeagentursschnösel; aber davon bin ich nach wie vor exakt so weit entfernt wie zu Blogbeginn.
Doch ankündigen darf ich trotzdem folgendes: verhandelt wird gerade die Umsetzung von "Kreisklassenhölle" als Hörbuch, und zwar in Berlin, weswegen ich es als sinnvoll erachte, vor Ort zu sein; eine Anfang 2014 erscheinensollende Textsammlung aus Kolumnen und ausgewählten Blogbeiträgen meinerseits bei einem Bonner Kleinstverlag; sowie die größte Aufgabe in nächster Zeit, mein für Herbst 2014 angekündigter neuer Roman.
Damit kann man schon mal ein paar langweilige Stunden auf dem Weg in die Vergreisung überbrücken.
Sonntag, 14. Juli 2013
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