Ja, ich weiß, der Heidelbergeintrag ist noch nicht fertig (*edit* mittlerweile dann doch endlich)... aber ich muß vorher auf zwei bemerkenswerte Dinge eingehen:
heute im RBB wurde aus einem thüringischen Dorf berichtet, das aufgrund des Wintereinbruchs quasi von der Außenwelt abgeschnitten war und keinen Strom hatte.
Dazu wurde ein älterer Dorfbewohner befragt, der sich darüber beklagte... daß seine Tiefkühltruhe nicht funktioniert und die darin gebunkerten Speisen nun kaputtgehen.
Jeder macht sich so zum Horst, wie er es verdient.
Ebenfalls bemerkenswert: man (also ich) hat Feierabend und ist in der Plattenbauwüste Berlin- Lichtenberg auf dem Weg zur Straßenbahn, als man bemerkt, daß die Rauchwaren ausgegangen sind.
Dieser Umstand führte mich bereits dreimal in denselben Tabakladen, in dem ich innerhalb von zwei Wochen immer diesen Zustand vorfand:
weitgehend leere Regale, abgesehen von vereinzelten Schachteln (aber nie mehr als zwei oder drei) irgendeines Krauts (Kim oder Dunhill), das kein Mensch raucht, was mich immer dazu forcierte, in meiner Verzweiflung noch die erträglichste Option zu wählen, die ich normalerweise auch nicht ziehe (Luckies Menthol oder Pueblo).
Frage: was will uns dieser Laden sagen, bzw. was bezweckt der Inhaber damit?
DDR- Nostalgie? Bitte bringen Sie beim Betreten des Ladens eine Zigarettenspende mit? Oder stecken wieder einmal die Squarts dahinter?
Fragen über Fragen.
Donnerstag, 9. Dezember 2010
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