Davon abgesehen, daß der neue Slogan nun wohl endgültig beerdigt ist:
wie Klaus N. Frick in seinem Kommentar anmerkt, dürfen wir den Dreck trotzdem bezahlen. Das ist verkraftbar. Solange er verschwindet, entrichte ich gerne meinen geschätzten Euro Steuergeld, um die 50 000 wieder reinzuholen, da wurde in den letzten Jahren deutlich mehr Geld für größeren Unfug verbrannt.
Warum man ausgerechnet eine Agentur aus Berlin (!) beauftragen muß, um in acht Monaten (!!) Arbeit (!!!) dermaßen unfaßbaren Scheißdreck auszuarbeiten, weiß allerdings nur das ganz und gar grauenhafte und überflüssige Stadtmarketing, für dessen Abschaffung ich nach 10 Jahren schamerzeugend- schwerstdebilen Wirkens nun endlich auch einmal öffentlich plädieren darf.
Auf die fabulöse Idee, wie die BNN erstmal uns Einwohner nach Ideen für einen neuen Slogan zu fragen, hunderte Einsendungen zu erhalten und in dem fraglosen Wust von Quatsch auch zwei bis drei Vorschläge zu finden, mit denen sogar ich durchaus leben könnte... darauf hätte man natürlich nicht gleich kommen können.
Da fehlt das weltmännisch lässig aus der Hüfte geschossene Imagekampagnenflair.
Mittwoch, 25. Juli 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Wäre auch ganz neu, dass die Politiker freiwillig das Volk befragen bzw. auf das Volk hören würden. 50.000 Euro sind für diese Herrschaften doch Peanuts. Und wenn die Kohle nicht reicht, wird erst bei Kultur, Bildung und Soziales gespart und danach werden Steuern oder Abgaben erhöht. So lebt man im Selbstbedienungsland, wo man bedenkenlos das Geld anderer Leute (sprich: des Volkes) ausgeben kann!
AntwortenLöschen